…aber nicht für immer…
es war im februar diesen jahres, als ich plötzlich eine kleine eingebung hatte: du könnest doch mal einen eigenen blog eröffnen und immer über dinge schreiben, die dir so im täglichen leben begegnen. das war kurz und knapp meine grundidee, mehr eigentlich ersteinmal nicht. ich war absolut keine regelmäßige blogleserin, war nur immer zufällig auf einem gelandet, wenn ich etwas bestimmtes gegoogelt habe.
also habe ich dann einen ganzen sonntag damit verbracht mich ein wenig mit der materie anzufreunden. zuallererst habe ich es bei blogger versucht, aber leider mit mäßigem erfolg, denn wenn ich sowas mache, will ich nämlich am liebsten sofort erfolge sehen. bei blogger habe ich nicht auf anhieb alles verstanden und mich dann auf die suche nach einer alternative gemacht und bin bei wordpress gelandet. hier habe ich ziemlich schnell einen einstieg gefunden und auch der name für den blog war schnell gefunden und so habe ich einfach mal drauf los geschrieben, fotografiert und gewartet, was so passiert…
dank facebook konnte ich mein „blogbaby“ dann ja auch publik machen und die resonanzen waren echt positiv.
in der nächsten zeit bin ich dann selber zu regelmäßigen blogleserin geworden, war sehr, sehr begeistert von den unglaublich kreativen menschen hinter den vielen, vielen blogs, habe mir viele inspirationen geholt, habe viel rumprobiert und richtig viel spaß an meinem neuen hobby gefunden.
irgendwann findet man dann auch immer mehr dinge über die man schreiben möchte und man findet ungefähr heraus, was die leute, die den blog lesen so interessieren und woran man auch selber spaß hat.
ich habe nämlich seitdem weit mehr gebastelt, gebacken, fotografiert und recht viel geld in diverse magazine und materialien gesteckt, als jemals zuvor. es war schon irgendwie als wäre das etwas wo ich schon lange drauf gewartet habe…
nur leider musste ich auch recht schnell feststellen, dass das a und o des bloggens eine regelmäßige pflege des selbigen ist. und das es für mich sehr schwer ist, das mit meinen arbeitszeiten zu vereinbaren. ich habe nämlich leider total unregelmäßige arbeitszeiten bin mal um sechs zuhause, mal um acht und manchmal erst um neun. jeder tag hat eine andere zeit, es gibt leider keinen festen rhythmus und ein bisschen müssen ja auch der „haushalt“ , die freunde und natürlich auch der partner „gepflegt“ werden.
und so folgte nach einer zeit eine gewisse ernüchterung, da ich nicht immer die zeit für einen blogartikel hatte, wie ich so wollte. und nur etwas schreiben, weil man denkt, man muss, das ist irgendwie nicht das wahre…
und nachdem ich nun in den letzten drei wochen so überhaupt keine zeit und ehrlich gesagt auch keine muße gefunden habe, jetzt das wirklich sehr arbeitsintensive weihnachtsgeschäft vor der tür steht und auch sonst einiges los ist, habe ich mich entschlossen, juliskleinewelt vorübergehend zu schließen.
mal sehen, ob ich im nächsten jahr wieder zeit und muße finde, denn es fällt mir nicht leicht, mir macht das alles sooo viel spaß, aber mit halbem herzen und halber kraft bringt es mir leider nichts.
ich danke allen mitbloggern für ganz, ganz viele, tolle inspirationen und natürlich allen lesern für liebe kommentare, überhaupt für die aufmerksamkeit und das interesse an mir und meiner kleinen welt.
ich wünsche allen eine wunderschöne und entspannte advents- und weihnachtszeit und hoffe wir lesen uns irgendwann an dieser stelle nocheinmal wieder.
danke für alles
juli♥
ein besonderer dank an meine liebsten inspirationsquellen sprich lieblingsblogs:
nikesherztanzt, ohhh..mhhh.., tastesherriff, klitzeklein, zuckerzimtundliebe, juleskleinesfreudenhaus, mirisjahrbuch, robotiliebt, meinlykkelig applewoodhouse…